2212 Unterschriften für einen Bürgerentscheid über die Schulfusion

Immer wieder fällt der Begriff Bürgerbegehren, wenn es um die Glinder Schulpolitik geht. Aber warum?

Durch das Bürgerbegehren, welche 2212 Glinderinnen und Glinder mit ihrer Unterschrift unterstützt haben (1298 waren notwendig), kann über die Zusammenlegung der GemS Wiesenfeld und der Sönke-Nissen-Schule durch einen Bürgerentscheid erneut abgestimmt werden. Alle Glinder Bürgerinnnen und Bürger ab 16 Jahren dürfen dann mit ihrer Stimme mitentscheiden.

Doch vorerst gilt es, die eingereichten Unterschriften von der Meldebehörde überprüfen zu lassen. Denn nur so kann festgestellt werden, ob alle Unterzeichner auch wahlberechtigt sind. Dieser Vorgang ist jedoch sehr arbeits- und zeitintensiv, weshalb man für die Antwort, wie viele letztendlich gültige Unterschriften zusammenkommen, etwas Geduld aufbringen muss.
Ist diese Zahl endlich bekannt, wird dies schriftlich der Stadt und den Vertretern des Bürgerbegehrens mitgeteilt. Falls Glinde aber rechtliche Zweifel haben sollte, kann der Bürgerentscheid vorerst nicht durchgeführt werden. Da Glinde Widerspruch einlegen könnte und in diesem Falle die Verwaltungsgerichte eingeschaltet würden.

UPDATE: Wie Bürgermeister Zug im „Hamburger Abendblatt“ mitteilt, war die Prüfung der Unterschriften erfolgreich, sodass die Stadtvertretung am 20. Juli über den Termin der Abstimmung entscheiden kann.

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